Orbiloc Dual Safety Light
Das Orbiloc Safety Light duerfte eines der stabilsten und flexibelsten Sicherheitslichter fuer Hunde auf dem Markt sein. Dank einer superstarken LED ist es bis zu 5km weit sichtbar.
H2O4K9 Flasche
H20 for K9 bietet eine leichte, stabile Flasche aus rostfreiem Edelstahl mit einem integrierten Napf aus Kunststoff. Der Deckel ist ergonomisch so geformt, dass der Hund bequem aus ihm trinken kann. Nach dem Trinken laesst sich der Rest des Wassers leicht aus dem Napf wieder in die Flasche zurueckfuellen.
Rotes Kreuz
Flächensuche
Die Flächensuche ist die Basis der Rettungs- hundearbeit im BRK.
Es wird nach Menschen die aufgrund verschiedener Gründe vermisst werden gesucht. Neben vermissten Kindern
oder verwirrten Menschen gehören auch auch Mitbürger, die mit suizidalen Absichten gesucht werden zu den
Aufgabengebieten der Flächensuche. Einsatzgebiet sind die Wälder und Wiesen unserer Umgebung.
Die Wegesuche
die Hundeführer suchen mit ihren Hunden entlang der Wege in dem Suchgebiet.
Es wird zwei Teams (Hund und Hundeführer ist ein Team) auf einem Weg auf
die Suche geschickt. Das erste Team übernimmt dabei die linke Wegseite, das
zweite Team Rechte.
Diese Suchtaktik wird angewandt, weil man festgestellt hat, daß über
70% der Opfer nicht weiter als 25m vom Weg entfernt lagen.
Vorteil bei dieser Suchtaktik ist es, daß mit wenigen Kräften ein sehr
großes Gebiet sehr schnell abgesucht werden kann. Die Wegesuche kann in
ca. 85% aller Vermisstenfälle angewandt werden.
Die Parzellensuche
Bei ihr wird das Suchgebiet in Parzellen aufgeteilt und diese werden dann jeweils
zwei Teams zugeteilt.
Diese Teams laufen dann zuerst eine Wegesuche um die Parzelle, aber nur zu einer
Seite. Dann laufen sie so oft durch die Parzelle durch bis sie vollständig
abgesucht ist.
Die Suche an sich
für Suchaktionen stehen die Mitglieder der Polizei, der Feuerwehren, des
DRK oder anderer Hilfsdienste, das THW und die Bundeswehr in Ausnahmefällen
zur Verfügung. Ein bedeutendes Hilfsmittel ist der Polizeihelikopter, der
mit einer speziellen Wärmebildkamera oder einer Infrarotkamera ausgestattet ist.
Der Hundeführer
Der Hundeführer hat bei der
Suche auch noch andere Aufgaben als sich nur um seinen Hund zu kümmern. Funkverkehr,
die Orientierung mit Karte und Kompass im Gelände, das Suchgelände,
die Koordination mit den anderen Suchhundeführern und die eigene Suche beschäftigen
ihn ausreichend. Ein Hundeführer muß immer wissen, wo er sich befindet
und wo sein Hund ist. Daraus muss er sehen welches Gebiet er abgesucht hat.
Bei einem eingespieltem Team geschieht die Verständigung durch Zeichen und
klare wenige Kommandos.
Der Hund
Der Hund ist dem Menschen durch seine
Nase absolut überlegen. Hunde lernen sich von ihrem Hundeführer in bestimmte
Richtungen schicken zu lassen und trotzdem selbständig zu suchen. So ist
es möglich, daß der Hund dem Menschen schwer zugängliche Stellen
selbstständig absucht. Hunde sind in der Lage einen Vermissten bereits aus
mehreren hundert Meter Entfernung zu riechen, unabhängig von der Geländebeschaffenheit,
der Tages- oder Nachtzeit.
Die Witterung spielt dabei immer eine große Rolle. Auch Hunde sind nicht
die Perfekten Suchmaschinen. Es kann bei ungünstigen Situationen passieren,
daß der Hund einen Meter neben dem Opfer vorbeiläuft und ihn nicht
riecht. Zum Beispiel, wenn der Wind aus der falschen Richtung kommt oder bei Luftverwirbelungen,
die die Witterung nach oben abgesaugt...
Anzeigeform: Verbellen
Der Hund bellt bei der vermissten Person so lange, bis der Hundeführer eintrifft.
Er verhält sich der Person gegenüber passiv. Hunde können auch
Jogger, Spaziergänger oder Menschen, die beim Sonnenbaden sind anzeigen.
Die Hunde verhalten sich der Person gegenüber immer neutral und normalerweise
in gebührendem Abstand
Anzeigeform: Bringseln
der Hund nimmt einen um den Hals baumelnden Lederriemen in den Mund und kommt
so zum Hundeführer zurück. Der Hund wird dann an die Leine gemacht und
führt sein Herrchen zum Opfer.
Anzeigeform: Rückverweisen
im Prinzip wie Bringseln, nur der Hund hat kein Bringsel, sondern bellt seinen
Hundeführer an als Zeichen, daß er eine Person gefunden hat.